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Auszug aus einem Interview mit Stefan Schlett
(Abgedruckt in der Läuferzeitschrift Running & Walking 2 / 2000)
Stefan Schlett führt ein bewegtes Leben. Über 300
Ultraläufe in 54 Ländern hat er hinter sich. Ob durch
den Schlamm in Holland oder jetzt durch Dschungel und über
Berge quer durch die im indischen Ozean gelegene Insel Réunion,
der 37-jährige Hessisch sprechende Bayer aus Kleinostheim
ist ständig auf der Suche nach neuen Lauf-Abenteuern. Seinen
eigenen deutschen 6-Tage-Lauf-Rekord verbesserte er im Zuge der
1000 Meilen in New York 1999 um 4 Meilen auf 466 Meilen, noch
bevor "Hurrikan Floyd" alle weiteren offiziellen Rekordversuche
hinwegfegte.
Gibt es bei den Ultra-Rennen des Sri Chinmoy Marathon Teams,
das den 1000-Meilen-Lauf und viele andere Ultras weltweit veranstaltet,
etwas besonderes zu erleben?
Natürlich! Es gibt keine andere Organisation in der Welt,
die bisher diesen Service bietet, vor allem bei Multi-Day-Rennen.
Top-Organisation, Top-Verpflegung, professionelle Zeitnehmung
und vor allen Dingen die Inspiration, die die Leute bieten. Die
sind Tag und Nacht immer freundlich, nett und hilfsbereit. Selbst
in der Nacht um eins und wenn du am Tag 70 mal am Rundenzähler-Zelt
vorbeikommst, steht an jeder Runde einer, der dich anlacht oder
klatscht. Das ist immens. Das erlebst' sonst nirgends. Das ist
die ganz besondere Atmosphäre der Self-Transcendence-Rennen. Man
spürt und merkt, dass die Leute unheimlich motiviert sind.
Die spiegeln das wieder, was der Meditationslehrer Sri Chinmoy
lehrt. Und für mich nach 10 Jahren - die Feststellung, dass
- obwohl die Veranstaltung schon vor 10 Jahren perfekt organisiert
war - diese Organisation sich noch mehr verbessert hat, noch professioneller
geworden ist. |
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"Hier ist nun das Hohelied auf das Sri Chinmoy Marathon
Team anzustimmen. Die Oberfläche: Es gibt keinen 24-Stunden-Lauf
- ich behaupte: keinen Ultralauf -, bei dem man besser verpflegt
wird als hier. ... Die Texte Sri Chinmoys an der Strecke geben
Stoff zum Nachdenken - ein Psychologe könnte kein besseres
Motivationsprogramm aufstellen. ... Nimmt man dazu die Freundlichkeit
und die nicht aufgesetzt wirkende Heiterkeit der Teammitglieder
und die Begeisterung der Zähler, an die bei dieser Teilnehmerzahl
beträchtliche Anforderungen gestellt werden, entsteht der
Eindruck, dass all diese unterschiedlichen Aspekte der Veranstaltung
dem Boden eines tiefen Humanismus entwachsen."
- Werner Sonntag, Der Läufer (Schweizer Läufermagazin)
6/1993, über den 12/24-Std.-Lauf Basel |
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"Ich gratuliere allen Mitgliedern des Sri Chinmoy Marathon
Teams dafür, eine Veranstaltung von solcher Schönheit
hervorgebracht zu haben. ... Vielleicht sogar wichtiger als die
großartigen Ergebnisse war die Atmosphäre dieses Wettkampfs."
- Malcolm Campbell, Präsident der IAU / Internationale
Vereinigung der Ultraläufer, 12. 5. 1997 |
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"Vielen, vielen Dank, dass sie sich so gut um unsere Athleten
und Helfer gekümmert haben! ... All unsere Leute waren voller
Lob für Ihre Organisation und Ihre Tüchtigkeit, die
keine Überraschung für mich ist - ich kenne den Ruf
von Sri Chinmoy nur zu gut."
- John Legge, British Athletic Federation, 6. 5. 1997
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