zum Laufbericht von Norbert Rössler (Laufteilnehmer in Basel),
zum Laufbericht von Peter Selbach.
Basel 2002 - kalt, nass und einfach sympathisch
Laufbericht von Norbert Rössler aus Pfinztal
Unser letzter 24-Stunden-Lauf war Schmiden 2001 gewesen. 11
von 24 Stunden Regen, kalt, windig. Als wir am 4. Mai morgens
auf Basel zurollten, kam irgendwie ein déja vu-Gefühl
auf: wolkenverhangener Himmel, 7° C, leichter Nieselregen.
Aber auch in anderer Hinsicht déja vu-Gefühle: freundliche
Helfer und eine herzliche Atmosphäre. Wie bei den meisten
Sri Chinmoy-Läufen fühlt man sich nicht wie bei einer
Laufveranstaltung, sondern wie bei Freunden.
Obwohl das Umfeld in Basel den Veranstaltern nicht sehr freundlich
gesonnen zu sein scheint. Letztes Jahr musste der Lauf deshalb
ausfallen. Wie schon in den Vorjahren war es nicht gestattet,
mit dem Auto zur Strecke zu fahren, um wenigstens Zelte und ähnliches
abzuladen. Aber dieses Problemchen wird durch einen Shuttle-Service
gelöst, auf den man nur wenige Minuten warten musste.
Nachdem wir unsere Zelte am Streckenrand aufgebaut hatten und
Startnummer, Meldeliste und T-Shirt in Empfang genommen hatten,
war es Zeit für den Start. Die Meldeliste hatte eine besondere
Überraschung parat.
Valmir Nunes aus Brasilien war da, einer der weltbesten 100-km-Läufer
bei seinem ersten 24 Stunden-Lauf. Letztes Jahr hatte er den Spartathlon
gewonnen, aber das Wetter heute war weder brasilianisch noch griechisch,
sondern eher abscheulich. So genau bekomme ich nicht mehr zusammen,
wann es stark regnete und wann nur nieselte. Es war jedenfalls
alles vertreten und immer wenn man meinte, es könnte aufhören,
legte es wieder los. Valmir Nunes legte auch los. So ca. 4:20
Min/km dürfte sein Anfangstempo betragen haben und dieses
Tempo hielt er ziemlich lange. Erstaunlich, dass er bei 7°C
Starttemperatur (nachts dann 4°) in kurzer Kleidung lief,
während bei den anderen Läufern lange Hosen, Regenjacken
und Plastikumhänge zum Einsatz kamen.
Nach den Erfahrungen von Schmiden (s.o.) hatte ich mir zusätzlich
zwei leichte Laufjacken zugelegt, alle Tights und Funktionshemden
eingepackt und auch noch Stirnbänder und Handschuhe mitgenommen.
Klingt etwas übertrieben für Anfang Mai, aber das meiste
wurde gebraucht. Nachts um 23 Uhr kam auch das letzte Paar Schuhe
dran, die anderen 3 Paar waren durchgeweicht. Glücklicherweise
hat es so etwa um diese Zeit dann aufgehört zu regnen. Valmir
Nunes kam kaum in den Genuss der regenfreien Zeit. Nach 12 Stunden
hatte er genug gefroren. Fast 150 Km war er gelaufen und bei besserer
Witterung sind ihm sicher sogar Leistungen in der Region von Yannis
Kouros zuzutrauen.
Eigentlich habe ich die Zeit nach Regenende genossen. Das Thermometer
auf dem Stadion zeigte zwar unbeirrt 4°C, aber furchtbar kalt
fand ich es nicht. Kurz nach 23 Uhr bekam ich meine Fahne für
die 100 km und mit 108 km nach 12 Stunden war ich voll in meinem
persönlichen Plan. In den jetzt folgenden "schwarzen
Stunden" bewährten sich die tolle Basler Organisation
und unsere persönlichen Betreuerinnen.
Die Strecke in Basel ist 1142 m lang, weist nur eine einzige
kaum nennenswerte Steigung auf und ist sehr gut zu laufen. Die
Betreuer haben bis auf eine kleine Ecke die komplette Strecke
im Blick und bei diesen kurzen Runden ist man auch bald wieder
in ihrer Reichweite, wenn man etwas Aufmunterung braucht. Der
Aufmunterungsbedarf bei mir stieg von Stunde zu Stunde. Und er
wird in Basel reichlich gedeckt.
Die Rundenzähler erledigten ihre eigentliche Aufgabe konzentriert
und aufmerksam und zusätzlich feuerten sie uns unermüdlich
an. Bei Läufen, bei denen elektronisch gezählt wird,
fehlt dieser Ansporn und in den Nachtstunden und auch gegen Ende
war die Stimmung bei den Zählern einfach phantastisch. Auch
die Verpflegungsstelle in Basel verdient ein dickes Lob. Sie sucht
in ihrer Vielfalt ihresgleichen und selbst auf Sonderwünsche
wurde gerne eingegangen. Massage und Ärzteteam hatten mit
ausgekühlten Muskeln und aufgeweichten Füßen besonders
viel zu tun. Und fast von Anfang an wurde an mehreren Stellen
musiziert. Mal ruhig und meditativ, mal laut, rhythmisch und anregend.
Aber nachdem ich kurz vor 8 Uhr meine 100-Meilen-Fahne um die
Runde getragen hatte, half auch die beste Anregung nicht mehr.
Die Muskeln wollten nicht mehr laufen und als ich mich notgedrungen
aufs langsame Gehen umstellte, gefiel diese "Schonhaltung"
meinem Kreislauf gar nicht, der daraufhin auch auf Sparbetrieb
umschaltete. Jetzt hätte ich wirklich im Gehen einschlafen
können, aber da man beim Schlafen doch eher wenig Kilometer
erreicht, schwankte ich eben weiter. Ein sehr beeindruckendes
Bild gab ich jetzt nicht mehr ab, aber als mich eine Lauffreundin
ein wenig stützte, bekamen wir viel Lob von den Photographen
("So ein hübsches Paar"). Zumindest als Photo-
und Videomotiv haben wir also noch getaugt. Nach 5:40 Min/km in
der Anfangsphase näherte ich mich jetzt in der letzten Stunde
bei den Rundenzeiten doch gut dem 3-fachen Wert, aber das Ende
nahte.
Paula Mairer, die österreichische Mehrtagesläuferin,
die Zweite bei den Damen wurde, antwortete bei der Siegerehrung
auf die Frage: Was ist das Schönste am Laufen? Das Ende!
Sie hat so recht. Nach 23:56 und 182,5 km legte ich vor unserem
Zelt die Schlussfahne nieder. Die Schlusssirene habe ich nicht
mehr gehört. Ich schlief schon selig in meinem Schlafsack.
Noch ein wenig Statistik zur Ergänzung: Nunes war nicht
der einzige, der ausstieg. 69 Meldungen weist die Meldeliste auf,
59 LäuferInnen sind mit Ergebnissen zwischen 4 und 220 km
in der Ergebnisliste registriert. Auch bekannte Läufer, die
anfangs gut im Rennen lagen, wie Viktor Adamczyk oder Robert Wimmer,
der durchaus Kontakt zu Valmir Nunes hielt und dann an der Spitze
liegend nach 158 km aufhörte, liefen nicht bis zum Ende durch.
Dennoch gab es natürlich viele gute Leistungen.
Bei den Damen lag Anke Drescher von Anfang an in Führung.
Auch sie muss ihre Probleme gehabt haben oder einfach mal ein
Päuschen eingelegt haben, so genau habe ich das als selbst
laufender Autor nicht mitbekommen. Am Ende reichte es zu einem
sicheren Sieg (186 km) vor den beiden österreichischen Mehrtagesläuferinnen
Paula Mairer (175 km) und N. Zimmermann (172 km).
Bei den Herren lief der Schweizer Martin Wagen (226 km) ein
gleichmäßiges Rennen und gewann mit deutlichem Vorsprung
vor Tarit Stott (GB, 211 km). Besonders beeindruckt haben mich
aber die Leistungen bei den über 60jährigen. Natürlich
sind Kjell-Ove Skeglund (NOR), Aribert Hannappel (SUI) und Jacky
Frick (FRA) in der Szene keine Unbekannten. Aber bei diesen Bedingungen
196, 190 bzw. 185 km zu erzielen, das zeigt die ganze Erfahrung
und Klasse dieser drei Läufer.
Wie bei allen 24-Stunden-Läufen verdienen nicht nur die
Sieger Lob und Anerkennung. Jeder kämpft seinen eigenen ganz
persönlichen Kampf. Kaum einer übersteht 24 Stunden
ohne Krisen und jeder kann stolz sein auf die eigene Leistung.
Ein größeres Lob als die Läufer haben diesmal
nur noch die Helfer verdient. Es kam mir fast so vor, als ob sie
sich bei diesem Wetter noch mehr ins Zeug legen würden als
sonst. Man fühlte sich nie allein - eben wie bei guten Freunden.
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Laufbericht von Peter Selbach zum 12/24-Stunden-Lauf in
Basel 2002:
Aquajogging statt Weltrekord
14. Auflage des 12/24-Stunden-Self-Transcendence-Laufs Basel lockt
wieder ein internationales Teilnehmerfeld auf die traditionsreiche
Strecke im Sportpark St. Jakob.
Aus Brasilien, wo er geboren wurde und auch lebt, zog es auch
den 38-jährigen Valmir Nunes am ersten Mai-Wochenende in
die Schweiz, um hier ein Unternehmen zu realisieren, dass er sorgfältig
vorbereitet hatte. Der Brasilianer ist kein unbeschriebenes Blatt
mehr in der Welt der Ultra-Läufer. Seit 1992 hat er mehrere
internationale 100 km-Läufe für sich entschieden und
gewann letztes Jahr den griechischen Spartathlon, einen Klassiker
über 246 km mit dem besten Ergebnis der letzten 11 Jahre.
Und jetzt suchte er eine "neue Herausforderung": Den
1998 von Yiannis Kouros aufgestellten Weltrekord im 24-Stunden-Straßenlauf
von 290,225 km. Auch dieser Rekord war - neben einigen anderen -
auf der traditionsreichen Sportanlage St. Jakob in Basel
aufgestellt worden. Also: Same procedure, same place?
Nicht ganz! Bereits 2000 wurde die Strecke leicht verändert:
Von 1,6 km auf exakt 1140 m.
Dadurch wurde der Rundkurs noch überschaubarer, was bei den
Läufern auf positive Resonanz stieß. Aber auch Valmir
Nunes hatte ein eigens Betreuerteam und konnte von der typischen
inspirierenden Atmosphäre der Veranstaltung profitieren.
Einen entscheidenden Unterschied gab es aber in diesem Jahr: Im
Gegensatz zu 1998 hatte es dieses Jahr bereits seit drei Tagen
geregnet und die Prognosen waren alles andere als erfreulich.
Wie würde der Brasilianer den Temperatursprung von 30°
C auf 5° C verkraften? Die nächsten Stunden würden
es zeigen.
An den Start gingen 59 LäuferInnen (davon 17 Damen) aus
12 Nationen, darunter der Schweizer Aribert Hannapel, der ausser
1991 bei jedem Lauf dabei war.
Für Valmir Nunes konnte es nur eine Strategie geben: Er musste
gleich von Anfang an auf Weltrekordkurs gehen, denn um diesen
Rekord zu brechen hatte er die lange Reise von Brasilien gemacht.
Start- oder Preisgeld gab es hier keines zu gewinnen. Und so ging
er es denn auch an. Nach vier Stunden war die 50 km-Marke
bereits um 2,5 km überschritten womit er vergleichbar schnell
war wie seinerzeit Yannis Kouros und das bei strömendem Regen.
Gut war für ihn, dass er mit der Start-Nr. 74 einen Begleiter
hatte, der das Tempo mitgehen konnte: Robert Wimmer von der SC
Roth 1952, der über 100 km eine Bestzeit von 7:33 stehen
hat. Mit 6 km Abstand folgte Ihnen ein anderes Paar: Daniel Hiegel
aus Frankreich, der in Basel bereits zweimal die 12-Std. gewann
und Martin Wagen vom LSV Basel, der sich auf einen dreiwöchigen
Etappenlauf in Frankreich vorbereiten wollte. Desweiteren mit
einigem Abstand im Feld Spartathlon-Finisher, 700-Meilen-Läufer,
6-Tage-Läufer und mit 70 (!) gelaufenen Ultras in 2001 Sjoerd
Slaaf aus den Niederlanden; erfahrene Läufer also, die sich
vom Tempo her aber stärker zurückhielten.
Bei den Damen setzte sich gleich Anke Drescher aus Tübingen
an die Spitze; mit 44,5 km führte sie nach vier Stunden bereits
4,5 km vor Ursula Minder aus Bubendorf in der Schweiz, die nach
mehreren 12-Stunden-Läufen nun erstmals die 24 Stunden angreifen
wollte. Dahinter mit 37,7 bzw. 36,5 km die beiden Österreicherinnen
Paula Mairer und Nidhruvi Zimmermann vom Sri Chinmoy Marathon
Team, die beide Läuferinnen eigentlich eher auf den ganz
langen Strecken ab 700 Meilen aufwärts zuhause sind. Als
älteste Teilnehmerin mit im Feld die 76-jährige Zelenka
Godeliev aus Österreich.
Der 12-Stunden-Abgleich zeigte bei den Männern eine unveränderte
Reihenfolge: Nunes mit 141,6 km vor Wimmer (133,6) und Wagen (123,3).
Der Regen war seit einer Stunde schwächer geworden und hörte
gegen 12 Uhr ganz auf. Aber er hatte die Läufer viel Kraft
gekostet. Kleider- und Schuhwechsel kosteten Zeit, die Nahrungsaufnahme
wurde komplizierter und aus dem Medizinzelt war zu erfahren, dass
vor allem Magen-Darm-Probleme behandelt wurden. Valmir Nunes war
bereits seit 11.30 in der Pause und das war kein gutes Zeichen.
Alles oder nichts war seine Strategie und es schien dass er sein
Vorhaben "Weltrekord" würde aufgaben müssen.
Die Befürchtungen sollten bald zur Gewissheit werden. Die
extrem widrigen Bedingungen hatten ihren Tribut gefordert. Valmir
Nunes musste aufgeben.
Was für den einen sehr traurig war eröffnete neue Chancen
für die anderen. Natürlich waren auch ihnen die Strapazen
anzusehen, aber sie hatten nicht den Druck einen Rekord zu erzielen,
sondern konnten um den Sieg laufen. Die Nacht würde es zeigen.
Bei den Damen war zur Halbzeit die Reihenfolge ebenfalls unverändert.
Allerdings war der Vorsprung von Anke Drescher (109,6 km) auf
Paula Mairer von 12 auf 9 km geschrumpft. Ursula Minder hatte
nach 58,2 km aufgeben müssen; dies bedeutet, dass nach 6
Stunden so gut wie nichts mehr ging in dieser Wasserschlacht.
Pünktlich um 0 Uhr nachts wurde dann bei nun trockenem
Himmel, aber noch immer sehr kühlen Temperaturen (5°C)
die Gruppe der 12-Stunden-Läufer auf den Weg geschickt.
23 Läufer und 7 Läuferinnen starteten in die Nacht und
leisteten auf der ruhiger werdenden Strecke den 24-Std.-Läufern
- von denen sich manche eine längere Ruhepause gönnten
- Gesellschaft. In den Nächten schlägt ja bei den
meisten Ultras die Stunde der Wahrheit, wenn der Körper schlafen
will und entgegen dem Biorhythmus zu Höchstleistungen heraus-gefordert
wird. Jetzt kommt den Betreuern, Helfern und Rundenzählern
eine ganz besondere Rolle zu: Sie müssen die Läufer
aufmuntern und motivieren. Diesem Ziel dient auch die Musik der
verschiedenen Life-Gruppen, die manche Läufer zwar zunächst
als gewöhnungs-bedürftig empfinden, dann aber als Unterstützung
erfahren, genauso wie die inspirierenden
Aphorismen, die in Plakatgröße den Kurs schmücken:
"Es gibt nur drei Gewinner: Derjenige, der mit sich selbst
kämpft, derjenige, der als erster die Ziellinie überquert
und derjenige, der das Rennen beendet." Eines ist klar: Wer
hier - vor allem bei den 24-Stunden-Läufern - die
Nacht übersteht ist auf jeden Fall ein Gewinner.
Mit Sonnenaufgang erwachen bei so manchem Läufer wieder die
Lebensgeister. Auch die, die es ruhig haben angehen lassen und
in der Nacht ein paar Stunden geschlafen haben, kriechen aus ihren
Schlafsäcken und bringen mit leichten Dehnübungen die
steifen Glieder wieder in Schwung. Gegen neun Uhr am Sonntag morgen
zeigen sich sogar vereinzelt Sonnenstrahlen. Nachdem es in der
Nacht nicht mehr geregnet hat, scheint der Wettergott für
ein versöhnliches Finale sorgen zu wollen.
Um neun Uhr stellen sich die Positionen bei den 24ern wie folgt
dar: Martin Wagen ist das ausgeglichenste Rennen gelaufen und
hat sich mit 199,8 km an die Spitze gesetzt. An die zweite Stelle
hat sich Tarit Stott, in 2000 Mitglied des britischen Teams bei
den 24-Std.-Europameisterschaften, mit hervorragenden 185 km herangelaufen.
Der 48-jährige Stott vom Sri Chinmoy Marathon-Team kämpft
noch um den neuerlichen Einzug in Nationalteam auf dieser Strecke.
Martin Wimmer ist inzwischen auf den 9. Platz zurückgefallen
und kann nicht mehr in die Entscheidung um den Sieg eingreifen.
Aber der scheint - wenn nichts ungewöhnliches mehr geschieht
- dem Schweizer Martin Wagen nicht mehr zu nehmen zu sein.
In den letzten drei Stunden macht dieser noch einmal knapp 27
km und beendet das Rennen mit 226,704 km als Sieger. Tarit Scott
verteidigt den zweiten Platz, verpasst aber mit 211,029 km die
Qualifikation für das Nationalteam. Und Aribert Hannappel,
der "treueste" männlichste Starter in Basel (gemeinsam
mit Martin Sutter) erreicht bei seiner 13. Teilnahme mit 189,697
km den sechsten Gesamtrang. Respekt Aribert!
Bei den Damen schafft Anke Drescher den Start-Ziel-Sieg mit
186,440 km vor Paula Mairer mit 175,435 km. Dritte im Gesamtklassement
der Frauen wird Nidhruvi Zimmermann (171,667 km). Die 76-jährige
Zelenka beendet das Rennen mit hervorragenden 75,948 km.
Bei den 12-Stunden-Läufer, die vom Regen glücklicherweise
verschont blieben, erzielte Thomas Blumtritt mit 135,592 km das
Beste Ergebnis. Bei den Damen siegte Tina Bercic vom SCMT Slowenien
mit 104,560 km. Die 63-jährige Anne Masberg vom LSV Basel
wurde mit 81,172 km bei den Damen Gesamtvierte.
Trotz der tollen Leistungen hatte sich sicher manch einer noch
mehr vorgenommen für dieses Wochenende - nicht nur Valmir
Nunes. Jedoch ließen die äußeren Bedingungen
so manchen Traum platzen.
Bei der Siegerehrung war allerdings von Enttäuschung bei
den Athleten nichts zu spüren. Alle wussten, dass hier jeder
ein Sieger war.
Für 2003 ist die 15. Ausgabe des 24-Std.-Self-Transcendence-Laufs
wieder für das erste Mai-Wochenende geplant. Infos hierzu
gibt es dann hier unter www.scmt.de.
Peter Selbach, 12.05.2002
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